(02.06.23)
Die DJK Donaueschingen ist in der letzten Saison aus der Verbandsliga abgestiegen, feierte jedoch mit dem erstmaligen Einzug in das südbadische Pokalfinale einen überragenden Erfolg. Die Verbandsliga-Zugehörigkeit wurde in der ersten Saison-Hälfte verspielt. Im Winter übernahm mit Benjamin Gallmann ein neuer Trainer. Der Erfolg stellte sich schnell ein. „Wir haben in der Liga auch gegen Top-Teams regelmäßig gepunktet. Die Mannschaft hat eine gute Entwicklung vollzogen. Es war ein rundum positives Halbjahr, auch wenn die Verbandsliga nicht zu halten war. Unvergesslich bleibt für immer das Pokalfinale“, blickt Gallmann zurück. Im Endspiel unterlag die DJK dem Oberligisten Oberachern.
Mit Kevin Hoheisel (Furtwangen) und Raphael Schorpp (Bräunlingen) kehrten zu Beginn der Saison zwei Spieler zur DJK zurück. Steffen Hönig (Weilheim), Kay Schlageter (Bonndorf), Tugay Öztürk (FC 08 Villingen A-Jugend) und Tim Stolz (Aasen) kamen extern hinzu. Aus der eigenen Jugend kamen Maximilian Richter und Florian Vöckt hinzu. Abgänge gibt es keine. „Wir haben gute Verpflichtungen mit Weitsicht getätigt“, so Gallmann zu Beginn der Saison.
Für Gallmann steht die weitere Entwicklung der Mannschaft im Mittelpunkt: „Mit Zielen oder gar einem bestimmten Tabellenplatz, beschäftige ich mich nullkommanull. Die Platzierung ist zweitrangig. Wir wollen für die Zukunft etwas aufbauen. Die langfristige Entwicklung steht vor dem kurzfristigen Resultat. Ein sofortiger Wiederaufstieg ist kein Thema“, so der Coach noch vor Beginn der Runde.
Doch wer seit dem 6. Spieltag ununterbrochen Tabellenführer ist, kann sich der Favoritenrolle zwei Spieltage vor Ende der Runde sicherlich nicht mehr entziehen. Da hilft auch das ständige Tiefstapeln von Benjamin Gallmann nicht. Mit lediglich einer Niederlage gegen den Türk. SV Singen (4:5) und die Unentschieden gegen den FC Radolfzell (0:0), SC KoWo (1:1) und SC Gottmadingen-Bietingen (1:1) haben die Allmenshofener den direkten Wiederaufstieg in greifbarer Nähe. Der einzig verbliebene „Spielverderber“ auf der Zielgeraden könnte noch der SC Konstanz-Wollmatingen, der ebenfalls mit einer beeindruckenden Serie in der Rückrunde den Aufstieg perfekt machen will, sein.
„Auch wenn wir gegen den Tabellenführer, bei dem es um sehr viel geht, personell ziemlich angeschlagen sind gibt es für uns nur ein Ziel, unseren Zuschauern im letzten Heimspiel der Saison ein richtig gutes Spiel zu präsentieren und in den letzten beiden Partien noch so viel Punkte wie möglich zu holen. Wir wollen uns diesmal unbedingt belohnen, was uns in den letzten Wochen, obwohl wir immer auf Augenhöhe waren und mehr verdient hätten, nicht geschafft haben“, gibt sich David D'Incau kämpferisch vor der Partie.
Quelle: Dietmar Zschäbitz | Südkurier |
| Jürgen Mayer |
(18.05.23)
Die Aufstiegsmannschaft des SC Konstanz-Wollmatingen ist zur neuen Saison zusammengeblieben. Aber auch die Neuzugänge, teilweise mit Verbands- und Regionalligaerfahrung, können sich sehen lassen. „Mit Justin Krieg, Timo Werne und Michails Karvouniaris haben wir absolute Topspieler dazu gewinnen können. Sie werden vor allem unseren jungen Spielern mit ihrer Erfahrung helfen und auf ein neues Level anheben!“, so Trainer Adel Grimm vor der Runde.
Wir wollen uns schnellstmöglich an die Landesliga gewöhnen. Das Tempo wird deutlich höher und intensiver. Wir freuen uns darauf und werden von Spiel zu Spiel schauen!“, so Grimm fast diplomatisch-zurückhaltend im Vergleich zu manchen Zielsetzungen des Clubs in der Vergangenheit. Die Konkurrenz allerdings zählte den Aufsteiger schon zum erweiterten Kreis der Titelanwärter.
Und sie sollten recht behalten. Trotz, dass es zu Beginn der Vorrunde noch ein kurzes auf und ab gab, lag der SC Konstanz-Wollmatingen zur Winterpause auf einem beachtlichen 2. Tabellenplatz. Und das mit lediglich drei Punkten Rückstand zum von vielen auserkorenen Titelfavoriten aus Donaueschingen. Diesen Platz konnten sie sich durch konstant gute Leistungen in der gesamten Rückrunde festigen und sind auch weiterhin in Schlagdistanz zum Tabellenführer. Im Jahr 2023 wurde noch kein Spiel verloren. Eine wirklich beeindruckende Serie. Lediglich in den Spitzenspielen gegen den Türk. SV Singen (2:2), FC Radolfzell (1:1) und die DJK Donaueschingen (1:1) wurde nicht voll gepunktet. Das 1:1-Unentschieden in Neustadt kann sicherlich als „Ausrutscher“ bezeichnet werden.
„Das Lokalderby auf eigenem Platz ist für uns wohl eins der größten Highlights der Saison. Der SC KoWo ist ein unheimlich starker Gegner und eines der spielstärksten Teams in der Liga. Für sie geht es im Derby um unheimlich viel. Sie müssen Punkten um im Aufstiegskampf weiter dabei zu sein, so David D'Incau vor der Partie.
„Aber auch wir wollen mit der gleichen Motivation und Einstellung ins Spiel gehen wie unser Gegner. Für die hoffentlich vielen Zuschauer einen absoluten Fight liefern und uns selber beweisen, dass wir im Vergleich zum Hinspiel in der Zwischenzeit Schritte in die richtige Richtung gemacht haben“, ergänzt Trainer D'Incau.
| Quelle: Ingo Feiertag | Südkurier |
| Jürgen Mayer |
(06.05.23)
Mit Ausnahme der Saisons 2016/17 und 2017/18 gehört der SV Denkingen seit vielen Jahren fest zum Inventar der Landesliga-Staffel 3. Nach zwei Spielzeiten mit zweistelligen Platzierungen ist Joachim Ruddies mit dem in der letzten Saison erreichten siebten Rang zufrieden. „Das hätte vor der Runde jeder unterschrieben“, sagt der Trainer. Trotz allem hätte sein Team bei einem optimalen Saisonverlauf noch sechs bis sieben Punkte mehr holen können. „Wir haben doch einige Spiele leichtfertig verschenkt“, sagt der Denkinger Coach.
Beim Blick auf das Teilnehmerfeld der Landesliga – mit den beiden Absteigern DJK Donaueschingen und FC Radolfzell und den drei Aufsteigern TSV Singen, SC Konstanz-Woll-matingen und FC Königsfeld – prophezeite Joachim Ruddies seinem SV Denkingen „eine knüppelharte Saison. Unser Ziel ist ganz klar, nicht abzusteigen.“ Das Team habe sich zuletzt aber sehr gut entwickelt. „Das Vertrauen in die Mannschaft ist da, ich stehe hundertprozentig dahinter, auch wenn es eine schwere Aufgabe wird“, sagte Ruddies.
Die Anfahrtswege sind traumhaft, das Niveau hat zugenommen, es wird eine Menge interessante Spiele geben“, sagte der Denkinger Trainer. „Es ist immer was ganz Besonderes, gegen seine Ex-Vereine zu spielen, und davon habe ich ja inzwischen schon eine Menge“, fährt Joachim Ruddies lachend fort.
In der Vorrunde lief es für den SV Denkingen zunächst sehr verheißungsvoll. Nach dem achten Spieltag belegten sie einen unerwarteten zweiten Tabellenplatz. Doch nach einer kleinen Schwächeperiode rutschten sie etwas ab und belegten zum Ende des Jahres 2022 dann Platz sieben. Im neuen Jahr kam die „Ruddies-Elf“ dann nur ganz schwer aus den Startlöchern. Erst im sechsten Spiel des neuen Jahres holten sie den ersten Punkt. Der SVD scheint nun aber wieder Fahrt aufzunehmen. In den letzten beiden Spielen wurde voll gepunktet und wird so mit Sicherheit mit breiter Brust bei uns auftreten.
„Mit dem SV Denkingen kommt ein Gegner zu uns, der an einem guten Tag jede Mannschaft dieser Liga schlagen kann. Doch wird die Mannschaft, die mit der richtigen Einstellung und Motivation ins Spiel geht, wohl dieses Spiel für sich entscheiden. Und wir werden alles dafür tun, dass wir das sind. Für uns gilt es weiter an unserer Entwicklung zu arbeiten und an diesem Samstag wollen wir unbedingt den Abstand auf Platz 8 ausbauen, so David D'Incau vor der Partie.
| Quelle: Ingo Feiertag | Südkurier |
| Jürgen Mayer |
(22.04.23)
Den Türkischen SV Singen gibt es seit 1981, in die Landesliga hatte es der Klub in seinen 41 Jahren Vereinsgeschichte allerdings noch nie geschafft – bis Anfang Juni des letzten Jahres, als die Meisterschaft in der Bezirksliga Bodensee unter Dach und Fach gebracht wurde: „Man hat gespürt, wie erleichtert die Leute waren, die hier jeden Tag ihr ganzes Herzblut hineinstecken“, sagt Trainer Fabian Wilhelmsen, der maßgeblichen Anteil am Titel hatte. Denn am fünften Spieltag, Anfang September 2021, übernahm er ein Team, das in vier Duellen nur einen Punkt geholt hatte – und startete dann eine furiose Aufholjagd. Keine einzige Niederlage kam in der restlichen Runde hinzu. „Hut ab, was die Mannschaft diese Saison geleistet hat. Der Druck war schon da, das muss man ehrlicherweise zugeben“, sagt er. Kein Wunder, denn eigentlich wollten die Singener schon seit Jahren in der Landesliga vertreten sein, zwei Mal bremste den Klub das Coronavirus allerdings aus: „Die Abbrüche waren extrem ärgerlich für uns“, sagt Wilhelmsen, der sich nun auf die Herausforderung mit seiner Mannschaft freut.
Für ihre Landesliga-Spielzeit hat sich der TSV Singen sowohl in der Breite als auch in der Spitze verstärkt. Volkan Bak und sein Bruder Batuhan kamen vom FC 08 Villingen, Ardian Neziri kehrte vom SV Mühlhausen zurück. Zudem wurden Etienne Häusler, Emre Karademir, Jan Frühsorger, Hannes Müller, Mohammad Abdul Rahman und Andrei Ciora geholt. „Wir sind sehr zufrieden mit den Neuverpflichtungen“, sagt Wilhelmsen. Gerade, dass es einige junge Spieler aus dem Singener Raum sind, freut ihn: „Wir haben einen guten Weg eingeschlagen.“ Schmerzhaft sei der Abgang von Bernard Suker“.
Mit einer eindrucksvollen Bilanz von 9 Siegen, 3 Unentschieden und 3 Niederlagen (30 Punkte) schloss der Aufsteiger die Vorrunde auf dem 3. Tabellenplatz ab. Mehr Punkte holten lediglich die DJK Donaueschingen (34) und der SC Konstanz-Wollmatingen (31). Auch in der Rückrunde setzte der TSV seine Erfolgsserie fort. Lediglich gegen den FC Radolfzell und den Hegauer FV konnten sie nicht punkten und sind so weiterhin auf „Schlagdistanz“ zur Spitzengruppe.
„Mit dem Türk. SV Singen empfangen wir sicherlich eine der spielstärksten Mannschaften der Liga. Doch um den Anschluss an die Spitzengruppe nicht zu verlieren brauchen sie im Aufstiegskampf unbedingt einen Sieg bei uns. Für uns ist dieses Spiel eine Art „Reifeprüfung“. Nach fünf ungeschlagenen Spielen dürfen wir nicht satt sein, sondern müssen noch hungriger sein um diese Serie fortzuführen. Unser Ziel ist es, den aktuellen Tabellenplatz zu festigen und alles dafür zu tun, noch den ein oder anderen Platz gut zu machen. Dafür braucht es aber weiterhin den Willen aller, in jedem Spiel an die Grenzen zu gehen“, so David D'Incau vor der Partie.
| Quelle: Julian Widmann | Südkurier |
| Jürgen Mayer |
(08.04.23)
Mit dem FC Königsfeld gastiert der letztjährige Aufsteiger der Bezirksliga Schwarzwald bei uns in Dettingen. Souverän holten sie sich die Meisterschale: 86 von 96 möglichen Punkten, 123 Tore bei nur 23 Gegentreffern war die tolle Ausbeute in der Meistersaison. Wie bei nahezu jedem Aufsteiger steht zunächst der Klassenerhalt als primäres Ziel im Vordergrund. „Wir wollen schnell in der neuen Liga ankommen und ebenso schnell möglichst viele Punkte einsammeln“, so Trainer Patrick Fossé vor der Saison.
Der FC Königsfeld hat gezeigt, dass die Elf eine Bereicherung der Landesliga sein kann. „Wir können nicht nur mithalten, wir können auch Spiele für uns entscheiden“, sagte Trainer Patrick Fossé in der Winterpause. Wie stark Königsfeld zwischenzeitlich spielte, zeigt ein Rückblick auf die ersten neun Saisonspiele. Von Platz 15 kletterte die Elf zwischenzeitlich bis auf Rang zwei durch. Allerdings ging es nach dem neunten Spieltag steilBergab. In den letzten sieben Spielen vor der Winterpause gelang den Schwarzwäldern nur noch ein Sieg. Dennoch beendeten sie die Vorrunde auf dem 10. Platz mit 20 Punkten, und haben somit eine solide Basis für die Rückrunde geschaffen.
In der Rückrunde gelang der „Fossé-Elf“ allerdings noch kein Sieg. Drei Unentschieden stehen einer Niederlage gegenüber. Dennoch ist absolute Vorsicht geboten. Schon in der Hinrunde gelang unserem Gast ein 3:1-Sieg über unsere SG. „Der FC Königsfeld ist eine Mannschaft die viel über Kampf und Wille kommt. Für uns gilt es die letzten drei Siege auszublenden und von Beginn an den Kampf anzunehmen um dann unser Spiel aufziehen zu können. Dafür braucht es eine 100%ige Einstellung und Konzentration. Wir wollen unbedingt unsere positive Serie weiter ausbauen und auch die Niederlage aus der Hinrunde wett machen“, so SG-Coach David D'Incau.
| Jürgen Mayer |
(25.03.23)
Kurz vor Jahresende verkündete der FC Gutmadingen, dass sie mit Marius Nitsch einen Nachfolger auf der Trainerbank gefunden haben. Nitsch, zuletzt fünf Jahre beim Ligakonkurrenten SC Gottmadingen-Bietingen tätig, und Holdermann, bis zum vergangenen Herbst beim Bezirksligisten FC Bräunlingen im Amt, übernehmen für den zum SV Zimmern gewechselten Steffen Breinlinger die Verantwortung beim aktuellen Tabellenvierzehnten. „Gutmadingen ist ein spannender und sehr familiärer Verein. Die Mannschaft verfügt seit Jahren über einen extrem großen Zusammenhalt. Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe“, sagte Nitsch bei seinem Amtsantritt.
Nach dem neunten Tabellenplatz in der letzten Saison verlief auch der Start in die Saison 2022/23 erwartungsgemäß gut. Bereits nach fünf Spieltagen stand Gutmadingen sogar für eine Woche auf Platz eins. Die Mannschaft rief ihr Potenzial ab, auch weil viele Akteure auf sportlich ähnlichem Niveau waren und der Trainer ohne Qualitätsverlust wechseln konnte. Doch danach bekam die Leistungskurve einen starken Knick und die Elf von Ex-Trainer Steffen Breinlinger konnte den guten Start nicht bestätigen und verlor wichtige Spiele. Mit dem Sieg gegen den Türk. SV Singen (4:3) erhoffte man sich eine Trendwende, doch schon am nächsten Spieltag setzte es eine unerwartet hohe 6:0-Niederlage beim VfR Stockach. Und auch in den weiteren Partien konnte der FC Gutmadingen nicht an die guten Leistungen vom Saisonstart anknüpfen, so dass sie am Ende der Hinrunde auf einem Abstiegsplatz landeten.
„Die Trainingsbereitschaft und -beteiligung in der Vorbereitung war immer gut. Die bisherigen 19 Punkte sind eine solide Basis für die zweite Saisonhälfte. Wichtig ist allein, dass wir am letzten Spieltag über dem Strich stehen. Es wird eine schwierige Rückrunde, so Trainer Marius Nitsch vor Beginn der Rückrunde, die allerdings mit zwei Niederlagen, 2:1 beim FC Neustadt und 1:4 gegen F.A.L., missglückte.
„Vom Spieltyp her wird uns es ein ähnliches Spiel wie letzten Samstag gegen WaRe erwarten. Gutmadingen wird uns alles abverlangen. Sie sind mit zwei Niederlagen ins neue Jahr gestartet und werden alles geben um die ersten Punkte einzufahren. Zunächst müssen wir den Kampf annehmen um danach unser Spiel ins Rollen zu bringen. Wir müssen hoch konzentriert und mit viel Leidenschaft unsere Aufgaben gegen den Ball erfüllen. Wenn uns das gelingt, stehen die Chancen gut die drei Punkte bei uns zu behalten“, so David D'Incau.
| Jürgen Mayer |
(18.03.23)
In der letzten Saison schloss der FV Walbertsweiler-Rengetsweiler die Saison auf dem 12. Platz ab. Gerade noch einen Platz vor den Abstiegsrängen. Zwei Punkte trennten sie am Ende vor dem Abstieg in die Bezirksliga. Der Kader hat sich zu Beginn dieser Saison stark verändert. Viele der Leistungsträger wie Samuel Fischer, Fabian Roth oder Fabian Oßwald haben aufgehört oder mussten aus beruflichen Gründen kürzertreten. Auch Dennis Hiller hat den Verein verlassen und hat sich dem SV Denkingen angeschlossen. Von daher war es den Verantwortlichen bewusst, dass es eine sehr schwere Saison werden würde. Und es bestätigte sich dann auch, dass die Schwager-Elf in der Vorrunde nicht konkurrenzfähig war. Mit lediglich einem Sieg gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten FC Bad Dürrheim (4:1) beendete der FV Wa-Re die Vorrunde auf dem letzten Tabellenplatz.
Nachdem Coach Daniel Schwager Mitte November bekannt gab, dass er zur Rückrunde nicht mehr zur Verfügung steht, übernahm im Dezember der bisherige Co-Trainer Florian Müller das Traineramt. Unterstützt wird der beste Torschütze der Linzgauer in den kommenden Monaten von Patrick Sauter. Für die kommende Saison hat der FV Wa-Re aber bereits eine Lösung gefunden. Torsten Ruddies, der aktuell noch beim SV Denkingen auf Torejagd geht, wurde als Cheftrainer verpflichtet.
Mit Wa-Re kommt ein Gegner zu uns, der nach der Hinrunde nicht viel zu verlieren hat und somit befreit aufspielen kann. Auch scheint der Trainerwechsel im Winter seine Wirkung zu zeigen. In der ersten Rückrundenpartie konnten sie mit einem 2:0 gegen den SV Denkingen ihren zweiten Saisonsieg feiern und sendeten somit ein Lebenszeichen an die anderen Landesliga-Mannschaften.
„Wir sind alles andere als gut gestartet. Die Niederlage bei F.A.L. war in der Form doch ein herber Dämpfer. Es gibt absolut keinen Grund den Gegner zu unterschätzen. Im Gegenteil - auf uns wartet ein sehr schwieriges Spiel, welches wir mit 100% Konzentration und Leidenschaft angehen müssen.
Denn wir wollen und müssen die drei Punkte bei uns in Dettingen behalten, so David D'Incau vor der wichtigen Partie.
| Jürgen Mayer |
(19.11.22)
Mit vier Neuzugängen startete der FC Neustadt in die Saison 2022/23. Peter Schubnell ist ein Rückkehrer. Marvin Waldvogel kommt aus der A-Jugend des FC 08 Villingen und Marcel Riedel vom FC Radolfzell. Neu ist zudem Niklas Waldvogel. Verlassen haben die Neustädter Sime Fantov (NK Hajduk VS), Torhüter Giuliano Vitacca (VfR Hausen) und David Tritschler (FC Freiburg). Neu ist zudem Sascha Waldvogel, der als Co-Trainer Cheftrainer Florian Heitzmann assistiert.
„Die Ziele sind nicht an einem Tabellenplatz oder einer Punktzahl festgemacht. Die vergangene Saison war herausragend, die Rückrunde natürlich überragend. 64 Punkte hatten wir nicht mal in unserem Meisterjahr vor dem Aufstieg in die Verbandsliga. Die Jungen in unserem Team sollen in ein paar Jahren das Gerüst der Mannschaft bilden, damit wir das Landesliga-Niveau halten können, so Sascha Waldvogel in einem Zeitungsinterview vor der Runde. Und Florian Heitzmann ergänzte: „Es wird immer schwieriger für die Schwarzwälder Teams, sich in der Landesliga zu behaupten. Es ist brutal schwierig, Spieler zu bekommen, die Landesliga-Fußball spielen können. Darum gehen wir seit zwei Jahren den Weg, junge Spieler aus der Region für diese Herausforderung aufzubauen. Eine gezielte und langfristige Ausbildung ist alternativlos. Nur so können wir in den kommenden Jahren als FC Neustadt in der Liga bleiben.“
Nach einem guten Start in die Saison lag der FCN nach dem 4. Spieltag auf dem 5. Tabellenplatz. Doch riss nach dem Punktgewinn beim FC Königsfeld (1:1) der Faden und die Elf von Trainer-Duo Heitzmann/Waldvogel holte in den folgenden sechs Partien nur noch einen Punkt und fand sich so nach dem 10. Spieltag auf einem Abstiegsrang wieder. Mit dem Sieg gegen den SC Gottmadingen-Bietingen (3:0) fanden die Walderstädter wieder in die Spur und verloren seitdem nur noch gegen den Tabellenführer aus Donaueschingen (4:0). In allen anderen Spielen wurde gepunktet, so dass am Ende der Hinrunde der 12. Tabellenplatz steht.
Für unsere SG gilt es nach der extrem bitteren Niederlage am letzten Samstag gegen den Hegauer FV den Kopf frei zu bekommen und die Enttäuschung als positive Energie in das Spiel gegen Neustadt mitzunehmen.
„Mit Neustadt erwartet uns ein Gegner der defensiv sehr viel Qualität hat und der genauso wie wir die Punkte braucht und mit einem positiven Ergebnis in die Winterpause will. Uns steht ein sehr intensives und hart umkämpftes Spiel bevor, welches wir genau so auch annehmen wollen. Wir werden alle Kräfte und Reserven mobilisieren und alles reinhauen was wir haben um mit 24 Punkten in die Winterpause zu gehen“, gibt sich David D'Incau kämpferisch.
| Jürgen Mayer |
(12.11.22)
Trotz der angespannten Personallage über die ganze Saison hinweg, war man mit dem erreichten 8. Tabellenplatz in der Vorsaison beim Hegauer FV sehr zufrieden. Viele Verletzungen und sonstige Ausfälle brachte das Trainerteam zwar mehrfach an die Grenzen, doch mit einer tollen Moral und entsprechend guten Ergebnissen konnte der einstellige Tabellenplatz erreicht werden.
Mit Rouven Meyer, Etienne Häusler und Hendrik Mutzel hatte der Hegauer FV zu Beginn dieser Saison drei Abgänge zu verzeichnen. Dafür kamen unter anderem Francesco Daniele vom SV Bermatingen. Zudem werden vier A-Jugendspieler, die bereits in der vergangenen Rückrunde zu Einsätzen kamen, fest hochgezogen. Beim HFV will man weiterhin die eigenen Talente sukzessive integrieren.
Der Hegauer FV hatte in diese Saison keinen guten Start. Erst am 4. Spieltag konnte der erste „Dreier“ mit dem Überraschungssieg gegen den FC Überlingen (3:2) eingefahren werden. Nach dem siebten Spieltag gaben Ronny Warnick und Co-Trainer Lars Kohler ihren Rücktritt bekannt. Vier Jahre lang standen Warnick und Kohler als Trainerduo zusammen an der Seitenlinie der HFV.
Seit dem Spiel gegen den FV Walbertsweiler-Rengetsweiler, das sie souverän mit 7:1 gewannen, steht mit Tobais Mülling ein neuer Trainer an der Seitenlinie der Hegauer-Elf. Dabei unterstützt ihn HFV-Urgestein Michael Watras, der ab sofort als Co-Trainer fungiert. Mit Tobias Mülling, gebürtiger Radolfzeller, konnte ein Trainer verpflichtet werden, dessen Name in der Trainer-Szene in der Region Hegau-Bodensee-Schwarzwald noch nicht sehr bekannt ist. Er hat seine Trainerausbildung hauptsächlich in der Schweiz absolviert und seine bisherigen Trainerstationen waren deshalb schwerpunktmäßig auch in der angrenzenden Schweiz.
„Zunächst wollen wir uns im Namen der kompletten Mannschaft für den Support der mitgereisten Zuschauer/Anhänger letzten Sonntag in Donaueschingen aus ganzen Herzen bedanken. Das empfinden wir nicht als selbstverständlich und wissen das sehr zu schätzen. Auch sie haben uns geholfen die drei Punkte mit nach Hause zu bringen“, betonen David D´Incau und Matthias Zimmermann.
„Der Hegauer FV spielt sicherlich nicht die Saison die sie sich vorgestellt haben. Aber der Tabellenplatz spiegelt auch ganz und gar nicht die Qualität der Mannschaft wieder. Deshalb müssen wir die aktuelle Tabellensituation ausblenden und unseren positiven Trend weiter mitnehmen. Wir müssen wie immer ins Spiel gehen, also ob es ein Endspiel wäre. Brisanz ist auf jeden Fall in dieser Partie, denn der Hegauer FV muss punkten, aber auch wir wollen unbedingt punkten“, so D'Incau.
Quelle: Südkurier |
| Jürgen Mayer |
(29.10.22)
Im Sommer 2015 stieg der SC Gottmadingen-Bietingen als Meister der Kreisliga A in die Bezirksliga auf. Vier Jahre später standen die Hegauer auch dort auf Rang eins, was die Versetzung in die Landesliga bedeutete. Dort schlägt sich der SC seitdem wacker, was drei einstellige Platzierungen belegen. „Wenn wir einen ein bisschen breiteren Kader gehabt hätten, wäre vielleicht mehr drin gewesen“, sagte Trainer Marius Nitsch über den jüngst erreichten fünften Rang. Die Mannschaft habe sich richtig gut entwickelt, so gesehen sei alles gut gelaufen. „Wenn man es ganz hart nimmt, hatten wir nur zwei Wochen, die nicht gut waren“, sagte Nitsch, „da hatten wir aber vier Spiele, und die haben wir allesamt verloren. Der Rest der Saison war gut und konstant.“
Rückkehrer Felix Heuel, der vom FC Radolfzell kam, ist für den SC GoBi der Königstransfer. Er hebt das Niveau der ganzen Mannschaft. Man darf aber die anderen Zugänge nicht vergessen. Enrique-Leon Barisic hat sich super integriert, Silas Tretthan aus der A-Jugend der SG Böhringen macht einen richtig guten Eindruck und Justin Schoch kam zwar schon in der Winterpause aus der Radolfzeller A-Jugend, ist aber auch eine gute Verstärkung. Hinzu kommen einige Rückkehrer aus Studium oder Verletzungen, sodass der SC Gottmadingen in dieser Saison breit und gut aufgestellt ist.
Den Start in die Saison hatten sich unsere Gäste dann doch anders vorgestellt. Nach dem glücklichen Auftaktsieg gegen den Aufsteiger aus Königsfeld (1:0) konnte der SC GoBi in den weiteren fünf Partien nur noch einen Sieg erringen. Mit den Erfolgen gegen den SC Konstanz-Wollmatingen (3:2) und dem FV WaRe (5:1) schien die Trendwende endlich geschafft. Doch in den weiteren Partien konnte keine Konstanz hergestellt und nur noch einmal gegen den Hegauer FV (1:1) gepunktet werden. Erneut aufhorchen ließ GoBi am vergangenen Wochenende mit dem 3:1-Sieg gegen die SpVgg F.A.L..
„Mit dem SC GoBi erwartet uns erneut eine schwere Aufgabe. Vor allem im Mittelfeld und in der Offensive verfügen sie über sehr viel Qualität. Der 5. Tabellenplatz der letzten Saison war sicherlich kein Zufall. Nach unseren letzten drei Spielen ohne Punktgewinn müssen wir den Kopf wieder frei bekommen und uns auf unsere Stärken besinnen.“, so David D'Incau.
| Quelle: Südkurier |
| Jürgen Mayer |
(15.10.22)
Der FC Radolfzell schien sich Corona zum Trotz in den vergangenen Spielzeiten in der Verbandsliga etabliert zu haben. Und auch in der Saison 2021/22 waren die Mettnauer auf einem guten Weg, warfen zu Saisonbeginn den Nachbarn und Oberligisten 1. FC Rielasingen-Arlen aus dem SBFV-Pokal und im weiteren Verlauf dann auch noch den Freiburger FC. Doch genau das war mit ein Grund für den Abstieg – der Pokal, bei dem die Radolfzeller bis ins Halbfinale kamen, saugte viel Konzentration auf, die dann in der Phase fehlte, als das Team in den Abstiegsstrudel geriet. Zudem standen Leistungsträger vor allem aus dem Offensivbereich in wichtigen Spielen nicht zur Verfügung. Nach der 0:1-Niederlage im „Endspiel“ gegen den FC 08 Villingen II am letzten Spieltag stand der Abstieg fest.
Am spektakulärsten ist die Neubesetzung auf der Trainerbank einzustufen. Für Steffen Kautzmann, der nach intensiven Jahren als Coach nachvollziehbar eine Pause einlegen möchte, übernimmt nun der Ex-Profi und einmalige Nationalspieler Oliver Sorg das Kommando auf der Mettnau. Zwei echte weitere Neuzugänge kommen hinzu sowie einige Eigengewächse. „Junge Spieler weiterentwickeln zu können, das war für mich der Grund, weshalb der FC Radolfzell für mich so interessant war“, sagt Sorg. Man kann hier auch seine Sozialisation beim SC Freiburg heraushören.
Der Start in die neue Saison war dann doch etwas holprig als gedacht. Erst am vierten Spieltag konnte die „Sorg-Elf“ im Spiel gegen WaRe (4:0) zum ersten Mal voll punkten, davor reichte es jeweils „nur“ zu Punktgewinnen. Dennoch verlor der FCR erst am 5. Spieltag sein erstes Landesligaspiel gegen den SC Konstanz-Wollmatingen (3:0). Danach fand der FC Radolfzell aber wieder in die Spur und verlor nur noch gegen den Titelkonkurrenten aus Donaueschingen knapp mit 2:1. In allen anderen Begegnungen konnte voll gepunktet werden und konnte sich so an Tabellenführer Donaueschingen annähern.
„Sicherlich ist der FC Radolfzell in dieser Saison einer der Aufstiegsfavoriten, der auch durch die Siege der letzten Wochen mit sehr viel Selbstvertrauen anreist. Dennoch sind wir auf eigenem Platz selbst in der Lage, auch mit unseren Zuschauern im Rücken, ein gutes Spiel zu machen. Respekt ja, Angst nein“, so David D'Incau abschließend vor der Partie.
| Quelle: Südkurier |
| Jürgen Mayer |
(01.10.22)
Mit einigen neuen Spielern und neuem Trainer ging die vergangene Saison für den VfR Stockach etwas holprig los. Nach dem schwierigen Start steigerte sich der VfR allerdings und beendete die abgelaufene Runde mit 58 Punkten auf einem guten sechsten Platz. „Es war klar, dass wir Zeit brauchen. Wir wollten eine neue Identität für den VfR schaffen, eine Spielphilosophie entwickeln“, sagt Ertan Tasdemirci, der mit seinem Team nun in seine zweite Runde gehen wird. Gerade in der Rückrunde habe seine Elf gute Leistungen gezeigt – und nur zwei Partien verloren. „Wir haben uns stabilisiert.“
Mit Markus und Andy Schafhäutle (zum ESV Südstern Singen) verlor man in der Defensive zwei wichtige Säulen, in der Offensive werden die Stockacher künftig nicht mehr auf Mustafa Akgün(zum SV Jestetten) und Luka Pavlicevic setzen können. Dafür kommen unter anderem Okan Emir und Samet Günes von Anadolu Radolfzell sowie Dominik Ladan vom FC Singen 04. „Wir hatten letzte Saison einen recht kleinen Kader und Glück mit Verletzungen.“ Daher habe man sich in der Sommerpause bemüht, den Kader leicht zu vergrößern. „Es ist eine etwas unerfahrenere Mannschaft, die sich aber weiterentwickeln will. Ich glaube, wir haben eine gute Mischung von jungen und älteren Spielern“, so Tasdemirci.
Im Derby gegen den VfR Stockach erwartet uns eine gute und temperamentvolle Mannschaft. Ihre Siege gegen den SC Konstanz-Wollmatingen (4:0) und den FC Neustadt (2:0) zeigen, dass der VfR eine sehr gute Mannschaft für die Runde zusammengestellt hat.
„Wir dürfen uns nach den beiden letzten Siegen nicht ausruhen, sondern müssen im Gegenteil noch ein paar Prozent drauflegen. Auch sollten wir etwas mehr Kontinuität reinbekommen und vor allem spielerisch ist noch Luft nach oben“, so Cheftrainer David D'Incau nach dem Abschlusstraining.
| Quelle: Südkurier |
| Jürgen Mayer |
(17.09.22)
In der letzten Saison legte der FC Überlingen zum Saisonbeginn eine furiose Siegesserie hin, in der Rückrunde musste das Team von Michael Krause dann Corona und Verletzungen Tribut zollen. Doch bis zum Ende der Runde mischte der FC Ü ganz vorne mit und landete schlussendlich auf dem dritten Tabellenplatz.
Einige Spieler aus dem letztjährigen Kader wollen bzw. müssen wegen Beruf oder Praktikum kürzer treten, bleiben dem FC Überlingen erhalten und greifen im Laufe der Runde eventuell wieder ein. Sieben Neuzugänge, vorwiegend aus dem Nachwuchsbereich sind zum Kader dazu gestoßen. „Wir werden in etwa eine ähnliche Spielstärke wie im Vorjahr haben, so Trainer Krauses Eindrücke in der Vorbereitung.
„Es ist doch ein offenes Geheimnis, dass es viele Mannschaften gibt, die oben mitmischen können, denn die Liga ist in dieser Saison ungemein ausgeglichen! Da muss man dann aber auch höllisch aufpassen und früh Punkte sammeln!“, ahnt Krause, dass es da schnell auch einen Hochgehandelten in den Tabellenkeller ziehen kann. Und da soll der FC Überlingen natürlich nicht mit dabei sein.
Den drei gewonnenen Partien u.a. gegen die hoch gehandelten Mannschaften DJK Donaueschingen (2:1) und FC Neustadt (1:0) stehen drei Niederlagen zu Buche. Wie unserer SG fehlt es dem FC Überlingen noch an Kontinuität, was sich mit dem 8. Tabellenplatz ausdrückt.
„Der derzeitige Tabellenplatz spiegelt ganz und gar nicht die Qualität des FCÜ-Kaders wieder, welcher meiner Meinung nach zu den Top 5 der Liga gehört. Auch wenn wir ein richtiges schweres Spiel erwarten, wollen wir unser Potenzial abrufen und den Zuschauern einen tollen Fight über die gesamten 90 Minuten und mehr liefern, so David D'Incau.
| Jürgen Mayer |
| Quelle: Südkurier | Jürgen Rössler |
(13.08.22)
Eine starke Saison 2021/22 liegt hinter der SpVgg F.A.L. , der Mannschaft von Florian Stemmer. Für den Vizemeister hat es nur knapp nicht mit dem Aufstieg gereicht – in der Relegation scheiterten die Linzgauer allerdings in beiden Partien gegen die Vizemeister der anderen Landesliga-Staffeln in Südbaden. „Natürlich wäre es schön gewesen, in die Verbandsliga aufzusteigen, aber es ist kein Beinbruch. Wir haben eine tolle Saison gespielt, sagte der F.A.L.-Coach.
Trotz Begehrlichkeiten anderer Klubs konnten alle Spieler gehalten werden. „Ich bin froh, dass wir keine Abgänge haben. Das zeigt, dass das Umfeld hier einfach passt. Es gab durchaus Vereine, die Interesse an unseren Spielern hatten“, betont Florian Stemmer. In der Quantität hatte F.A.L. in der vergangenen Saison ab und an Probleme – Stemmer freut sich nun, dass sein Team mit hungrigen Jugendspielern nun breiter aufgestellt sei. Leon Gecaj kommt aus der Radolfzeller A-Jugend, Jonas Gresser wechselt vom FC Überlingen zur SpVgg F.A.L.. Zudem kommen aus der eigenen Jugend sechs Spieler hoch, die den Kader verstärken.
Unsere SG erwischte einen guten Start in die Saison. Mit einem 1:0-Auswärtssieg im Gepäck kehrten sie am vergangenen Wochenende aus Neustadt zurück. Und auch das Verbandspokalspiel im Schwarzwald beim FC Pfaffenweiler konnte das Team von David D'Incau für sich entscheiden (2:1). „Dieses „absolut gute Gefühl“ müssen wir in das Spiel gegen die starken F.A.L.er mitnehmen. Uns erwartet ein richtig starker Gegner, der auf jeden Fall wieder um den Aufstieg spielen wird. Vor allem die Offensive von F.A.L. gehört zum Besten der Liga. Trotz aber auch gerade wegen einigen urlaubsbedingten Ausfällen wollen wir den Zuschauern ein mit Herz und Leidenschaft geführtes Spiel abliefern“, so David D'Incau vor der Partie.
| Jürgen Mayer |
| Quelle: Südkurier | Julian Widmann |